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Herzlich willkommen auf den Internetseiten des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE)

Wir möchten Sie einladen, das BKGE und seine Arbeitsschwerpunkte, Projekte, Publikationen und Veranstaltungen kennenzulernen.

Darüberhinaus stellen wir Ihnen die Projektförderung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Immanuel-Kant-Stipendium der BKM vor.

Wenn Sie aktuell über Publikationen und Veranstaltungen des BKGE per E-Mail informiert werden möchten, können Sie diese hier bestellen:

#StandWithUkraine - Hilfe für die Ukraine Bundesmittel für den Kulturgutschutz in der Ukraine freigegeben

Mit 3,0 Mio Euro fördert die Bundesregierung auch 2023 Maßnahmen zum Schutz des kriegsbedrohten kulturellen Erbes in der Ukraine. Die Mittel werden im Haushalt des Auswärtigen Amtes zur Verfügung gestellt. 2022 war die die Förderung in gleicher Höhe aus dem Etat der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, erfolgt.

Die praktische Umsetzung der Maßnahmen liegt weiterhin beim Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (Oldenburg) und dem seit Kriegsbeginn aktiven Netzwerk Kulturgutschutz Ukraine / Ukraine Art Aid Center in Kooperation mit der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft (Berlin). Sie agieren dabei in enger Verbindung mit ICOM Deutschland und dem KulturGutRetter-Netzwerk ebenso wie mit internationalen Akteuren.
Es werden unterschiedlichste Initiativen zum Schutz und zur Rettung von kriegsbedrohten Kunstgegenständen und Kulturgut allgemein, zur Sicherung von Museen und Denkmälern, sowie zur Digitalisierung von Archiv- und wertvollen Bibliotheksbeständen in der Ukraine realisiert.

Der russische Angriffskrieg ist auch auf die Vernichtung der Kultur und Identität der Ukraine ausgerichtet. Durch die bisherigen Aktivitäten konnten zahlreiche Kulturgüter geschützt und in Sicherheit gebracht werden; diese wichtige Arbeit kann nun bis Ende 2023 fortgesetzt werden.

Partnerinstitutionen

Netzwerk Kulturgutschutz Ukraine / Ukraine Art Aid Center und Deutsch-Ukrainische Gesellschaft

ICOM Deutschland

Kulturgutretter

 

 

Aus den Medien

Damit die Kulturgüter der Ukraine gerettet werden können
von Anke Brockmeyer, Nordwestzeitung
(01.09.2023)

SRF-Interview mit Johannes Nathan „Kunst ist ein wichtiger Faktor für die Motivation der Menschen" (28.06.2023)

WDR1 Interview mit Claudia Roth "Es geht auch um Kulturgut-Schutz" (21.02.2023)

Stern-Interview mit Beate Störtkuhl und Robert Born "Bombenhagel auf ukrainische Museen und Denkmäler: 'Es geht darum, nationale Identitäten zu zerstören'" von Christine Leitner (01.12.2022)

Nordwest-Zeitung "Ein ganz besonderer Widerstandskampf" (26. Juli 2022)

Kilian Heck und Aleksandra Lipińska (Hrsg.): Als der Krieg kam ... / When the war came ... Neue Beiträge zur Kunst in der Ukraine / New studies into art in Ukraine

Kulturpreis Schlesien für die Oldenburger Kunsthistorikerin Beate Störtkuhl Brückenbauerin zwsichen West und Ost in Europa


Einsatz für wissenschaftliche Erkenntnis und deutsch-polnische Verständigung in Europa

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius hat am 24. September 2022 im Staatstheater Oldenburg den 46. Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen verliehen. Hauptpreisträgerin des Jahres 2022 ist die Kunsthistorikerin PD Dr. Beate Störtkuhl vom BKGE.

Sie forscht seit über drei Jahrzehnten zur Architekturgeschichte der Moderne mit einem Fokus auf Schlesien und kooperiert dabei mit schlesischen Partnereinrichtungen, etwa mit dem Architekturmuseum in Breslau/Wrocław. Zahlreiche gemeinsame Ausstellungen, Projekte und Publikationen entstanden in dieser Zusammenarbeit.

Seit vielen Jahren engagiert sie sich im Arbeitskreis deutscher und polnischer Kunsthistoriker und Denkmalpfleger/ Grupa robocza polskich i niemieckich historyków sztuki i konserwatorów und ist Kuratoriumsvorsitzende der Böckler-Mare-Balticum-Stiftung zur Erforschung der Kunst- und Kulturgeschichte der Ostseeländer.

Am BKGE koordiniert sie aktuell in enger internationaler Abstimmung die Maßnahmen zum Kulturgutschutz in der Ukraine, für die Kulturstaatsministerin Claudia Roth, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, kürzlich 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat.

In ihrer Laudatio betonte Nicola Remig, die Leiterin des Dokumentations- und Informationszentrums im Haus Schlesien in Königswinter, Störtkuhls Rolle als „Brückenbauerin": Es gehe „ihr um die Bezüge, die Verweise, das Bewusstmachen der Vielfalt, das über die Jahrzehnte des Eisernen Vorhangs im Wissen vieler West- wie Osteuropäer verschüttet war. Und dass diese Bezüge nicht nur in der Vergangenheit bestanden, sondern heute wieder sichtbarer werden, daran hat sie auf wissenschaftlicher Ebene große Verdienste, die ihre Auszeichnung mit diesem besonderen 'deutsch-polnischen Begegnungspreis' des Landes Niedersachsen [...] in höchstem Maße rechtfertigen."

Der Kulturpreis Schlesien wird seit 1977 im jährlich wechselnden Turnus in Niedersachsen oder in Niederschlesien verliehen.

Olga Mannheimer und Olga Tokarczuk im Literaturhaus Berlin (Susan Vaupel)Olga Tokarczuk signiert ihre Bücher in Berlin (Susan Vaupel)Im Literaturhaus Berlin: Maria Luft, Silke Pasewalck, Sonja Longolius, Olga Tokarczuk, Olga Mannheimer (Susan Vaupel)

Neue Broschüre "Shared Heritage - Niederschlesien erzählen. Ein Gespräch mit Olga Tokarczuk"

Dokumentation der Veranstaltung im Literaturhaus Berlin, 28. Oktober 2021

 

Mit dem Essay Das Schneewittchensyndrom und andere niederschlesische Träume von Olga Tokarczuk

Aus dem abgedruckten Essay:
Als Schriftstellerin habe ich das Glück, dass mir durch Gottes Mühlen der Geschichte ein Ort wie Niederschlesien zuteil wurde. Es ist ein großes Geschenk, ein Land zum Leben zu erhalten, das in der Sprache und Kultur, der ich angehöre, nicht erschöpfend erzählt wurde. Man muss alles von Neuem beginnen. Die Feder spitzen, damit sie imstande ist, alle leeren Stellen in Raum und Erinnerung auszufüllen. [...] – wie viele Geschichten sind hier zu spinnen, wie viele Dramen und Tragödien, wie viele Figuren, von denen nur ein undeutlicher Grabstein übrig geblieben ist, oder solche, die man überhaupt vergessen hat, weil die Grabsteine zum Bau von Gehsteigen benutzt wurden. [...] Und die Topographie, all die Kapellen, kleinen Brücken, Ruinen und verfallenen Schlösser, die Wege, die durch den Wald ins Unbekannte führen – das alles verlangt danach, erzählt, genannt, entschlüsselt und platziert zu werden in einer neuen, nächsten Erzählung.

(Olga Tokarczuk)

Zur digitalen Broschüre
Die Bestellung von gedruckten Exemplaren ist möglich (kostenfrei).

Neue Broschüre Deportation und Erinnerung - 80. Jahrestag der Zwangsumsiedlung der Russlanddeutschen 1941

Am 25. August 2021 führte das BKGE eine Veranstaltung unter dem Titel Deportation und Erinnerung - 80. Jahrestag der Zwangsumsiedlung der Russlanddeutschen 1941 durch.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung steht auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam, zur Verfügung.

Die Broschüre zur Dokumentation der Veranstaltung senden wir Ihnen auf Wunsch auch gerne in gedruckter Version zu.

 

Weitere Informationen

Kulturpreis Schlesien für den Oldenburger Historiker Matthias Weber Einsatz für wissenschaftliche Erkenntnis und deutsch-polnische Verständigung in Europa

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius hat am vergangenen Samstag, 2. Oktober 2021, in der schlesischen Hauptstadt Breslau (Wrocław) den 44. und 45. Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen verliehen.
Hauptpreisträger des Jahres 2020 ist der Historiker Prof. Dr. Matthias Weber, Direktor des Oldenburger Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE), und langjähriger Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Museums Friedland.
2020 konnte die Preisverleihung pandemie-bedingt nicht stattfinden. Sie wurde am vergangenen Samstag in der Oper in Breslau nachgeholt.
Seit über drei Jahrzehnten kooperieren im BKGE tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Partnereinrichtungen in Schlesien; seit 2009 ist das BKGE mit dem Institut für Germanistik der Universität Breslau durch einen Kooperationsvertrag verbunden.

Die Generalsekretärin der Stiftung Niedersachsen, Lavinia Franke, betonte in ihrer Laudatio, dass Weber sein wissenschaftliches und publizistisches Werk der Geschichte Schlesiens gewidmet und dabei zwei große Ziele verfolgt habe, „die wir alle, die wir auch für den Kulturpreis Schlesien stehen, mittragen: Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnis und Förderung der Verständigung von Deutschen und Polen in einem vereinten und demokratischen Europa".

Pressemitteilung des Niedersächsichen Ministeriums für Inneres und Sport zur Preisverleihung

Neue Broschüre Shared Heritage - Gemeinsames Erbe. Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa als Sujet der Gegenwartsliteratur

Die neue Broschüre "Shared Heritage - Gemeinsames Erbe. Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa als Sujet der Gegenwartsliteratur" dokumentiert die gleichnamige Veranstaltungsreihe (3. November bis 8. Dezember 2020 in Berlin, Hamburg, Leipzig, München und Weimar) mit internationaler literaturwissenschaftlicher Tagung (19. bis 21. November 2020 in Berlin) im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020.

Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne ein Exemplar der Broschüre zu.

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Immanuel-Kant-Stipendium Neuer Flyer 2021

Der neue Flyer enthält aktuelle Informationen zum Immanuel-Kant-Stipendium der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), zu Förderschwerpunkten und zum Bewerbungsverfahren.

Das Stpendienangebot richtet sich an hervorragend qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber aus den Geschichts-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften.

Weitere Informationen zum Stipendium

Ambivalenzen des Sowjetischen Neue Kooperation mit dem Forschungsverbund 2020-2023 im Rahmen des Niedersächsischen Vorab

Ambivalenzen des Sowjetischen. Diasporanationalitäten zwischen kollektiven Diskriminierungserfahrungen und individueller Normalisierung, 1953-2023

Im Rahmen der neuen Kooperation mit dem Forschungsverbund 2020-2023 im Rahmen des Niedersächsischen Vorab arbeiten Dr. Alina Jašina-Schäfer und Daniel Gebel seit Ende 2020 unter der Leitung von PD Dr. Hans-Christian Petersen am BKGE.

 

Lernen aus der Geschichte 15 Jahre Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität

Neuerscheining: LAG-MAGAZIN VOM 28. OKTOBER 2020 (08/20) anläßlich des 15-jährigen Bestehens des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität

Immanuel Kant 1724-2024: 300 Jahre Übersicht: BKM-geförderte Projekte zum Jubiläum

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fördert verschiedenste Projekte im Rahmen des Jubiläums "300 Jahre Immanuel Kant".

 

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Neue Broschüre erschienen "30 Jahre BKGE"

Unter dem Titel "Beraten - forschen - dokumentieren - vermitteln - vernetzen" präsentiert sich das BKGE anläßlich seines 30-jährigen Bestehens mit einer neuen Broschüre.

Vorgestellt werden Aufgaben und Tätigkeitsschwerpunkte sowie laufende Projekte und Kooperationen des Bundesinstituts.

Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne ein Exemplar der Broschüre zu.


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5. Veranstaltung der Reihe "Oldenburg und Europa" Zum 50. Todestag von Karl Jaspers: "Wohin treibt die Bundesrepublik?". Karl Jaspers und Hannah Arendt um 1968

Am 26. Februar 2019 veranstalteten das BKGE, die Carl von Ossietzky Universität und die Stadt Oldenburg in Kooperation mit der Karl Jaspers Gesellschaft Oldenburg, der Oldenburgischen Landschaft und Europe Direct Oldenburg zum 50. Todestag von Karl Jaspers ein Podiumsgespräch unter dem Titel „Wohin treibt die Bundesrepublik? Karl Jaspers und Hannah Arendt um 1968" im Kulturzentrum PFL.

Der Existenzphilosoph Karl Jaspers, einer der politisch einflussreichsten Intellektuellen der jungen Bundesrepublik, ging die Fragen von Westanbindung, Atombombe und Freiheit so streitbar an, dass der „Spiegel" ihn als „Grenzdenker" auf sein Titelblatt setzte. Der Herausgeber Rudolf Augstein förderte vor allem die späte Kritik, die der gebürtige Oldenburger an der Großen Koalition und der Notstandsgesetzgebung hegte.

Anlässlich des 50. Todestages betrachtete die Zeithistorikerin Dr. Franziska Augstein seinen Bestseller „Wohin treibt die Bundesrepublik?", zu dem die Philosophin Hannah Arendt ein Vorwort verfasste, im Rahmen der politischen Situation der Zeit. Dabei bezog sie auch die Sicht der in Königsberg aufgewachsenen Hannah Arendt ein, die als Autorin von „Eichmann in Jerusalem" und vertraute Gesprächspartnerin für Jaspers bekannt war.

Im Podiumsgespräch – moderiert von der Historikerin Prof. Dr. Gunilla Budde – diskutierte Dr. Franziska Augstein mit dem Jaspers-Experten Prof. Dr. Matthias Bormuth aktuelle Horizonte der polemischen Debatte von 1968.

Hier finden Sie Plakat, Handzettel und Einladung zu der Veranstaltung am 26. Februar 2019.

Weitere Informationen

Fotos: Stadt Oldenburg

"Beherzt und engagiert" - Auszeichnung für die deutsch-polnischen Beziehungen und die Völkerverständigung Matthias Weber erhält "Preis der Fürstin Hedwig von Schlesien" in Breslau/Wrocław

Der Historiker Prof. Dr. Matthias Weber, Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg, bekam am 1. Oktober 2018 zusammen mit dem polnischen Journalisten Jerzy Owsiak den „Preis der Fürstin Hedwig von Schlesien" verliehen. Die Stadt, die Universität Breslau/Wrocław und der Schlesische Salon zeichnen alljährlich seit 2004 je eine Person aus Polen und aus Deutschland mit Hedwig-Preis aus, die sich „beherzt und engagiert für die Vertiefung der friedlichen deutsch-polnischen Beziehungen einsetzen und sich um die Verständigung der beiden Völker besonders verdient gemacht haben."
Matthias Weber befasst sich insbesondere mit der Geschichte Schlesiens und mit Fragen des gemeinsamen Erinnerns in Europa.
Er vertritt die Beauftragte der Bunderegierung für Kultur und Medien (BKM) im Europäischen Netzwerk Erinnerung und Solidarität, das der multilateralen Aufarbeitung der Geschichte des 20. Jahrhunderts gewidmet ist (www.enrs.eu).

Namensgeberin des Preises ist die heilige Hedwig von Andechs, die im 13. Jahrhundert Herzogin von Schlesien war. Sie gilt auch als Patronin der Versöhnung zwischen Deutschen und Polen.

Die diesjährige Preisverleihung fand im Rahmen der feierlichen Inauguration des Akademischen Jahres 2018/2019 im Oratorium Marianum der Universität Breslau/Wrocław statt.

Die Skulptur wurde von Waldemar Szmatuła von der Akademie der Schönen Künste in Breslau/ Wrocław geschaffen.

4. Veranstaltung der Reihe "Oldenburg und Europa" Oldenburger Einblicke in Hauptmanns Haus: Wiesenstein in Schlesien

Am 25. September 2018 veranstalteten das BKGE, die Carl von Ossietzky Universität und die Stadt Oldenburg in Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Oldenburg und Europe Direct Oldenburg ein Podiumsgespräch unter dem Titel "Oldenburger Einblicke in Hauptmanns Haus: Wiesenstein in Schlesien" im Kulturzentrum PFL.

Das Podiumsgespräch mit dem Schriftsteller Hans Pleschinski (München) und der polnischen Germanistin Dr. Jolanta Szafarz (Wrocław) führte die Oldenburger Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Doering. Es wurde ergänzt durch kurze Lesungen des Autors aus dem Roman "Wiesenstein".

In "Wiesenstein"nimmt Hans Pleschinski die letzten anderthalb Jahre im Leben Hauptmanns um das Ende des Zweiten Weltkriegs in den Blick: Während rundum die Menschen ihre Heimat verlassen mussten, gelang es Hauptmann, bei Deutschen, Russen und Polen sein Verbleiben durchzusetzen – bis zu seinem Tod 1946 in Wiesenstein.

Welche Bedeutung Hauptmann und sein Wirken heute noch vor Ort im Haus Wiesenstein selbst und in Schlesien haben, beleuchtete Dr. Jolanta Szafarz, Vorsitzende der Polnischen Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft, in einem reich illustrierten Kurzvortrag.

Zuvor begrüßten Bürgermeisterin Christine Wolff und der Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE), Prof Dr. Matthias Weber, die Gäste des Abends.

Ort: PFL, Peterstr. 3, 26121 Oldenburg

Hier finden Sie Plakat, Handzettel und Einladung zu der Veranstaltung am 25. September 2018.

Kooperation mit der Martin-Opitz-Bibliothek Herne BKGE-Publikationen ab sofort auch online zugänglich

Die Publikationen des BKGE stehen ab sofort für die Fachwissenschaft wie für eine wissenschaftlich interessierte Öffentlichkeit auch online zur Verfügung.
63 Bände der Schriftenreihe und 24 Bände des Jahrbuchs des BKGE wurden von der Martin-Opitz-Bibliothek (MOB) in Herne digitalisiert.

Das Publikationsspektrum der Schriftenreihe umfasst Monographien, Sammelbände, Quelleneditionen, Übersetzungen, Archivführer und Bibliographien  - sowohl Originalausgaben als auch Übersetzungen - sowie Tagungsbände mit Ergebnissen von Fachkonferenzen des Bundesinstituts.

Die vom BKGE herausgegebenen Neuerscheinungen werden jeweils nach zwei Jahren in digitaler Form zugänglich gemacht.

Zur Online-Ausgabe:
Leserinnen und Leser wählen einen gewünschten Band der Schriftenreihe (http://www.bkge.de/Publikationen/Print/Schriften_des_Bundesinstituts/) oder des Jahrbuchs (http://www.bkge.de/Publikationen/Print/Jahrbuch/) auf der Website des BKGE aus.
Durch Anklicken des Links ("Zur Online-Ausgabe", ganz unten) werden sie in den "Elektronischen Lesesaal" der MOB weitergeleitet und können dort die gewählte Publikation ansehen.

Beraten - forschen - dokumentieren - vermitteln - vernetzen BKGE-Folder

Der neue BKGE-Folder informiert kurz und kompakt über das Bundesinstitut und seine Aufgaben als Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) unter den Aspekten "beraten - forschen - dokumentieren - vermitteln - vernetzen".

 

Zum BKGE-Folder geht es hier.

3. Veranstaltung der Reihe "Oldenburg und Europa" Dienstag, 28. November 2017, 19.30 Uhr PFL: "Oldenburg begegnet Polen - und wo stehen wir?"

Am 28. November 2017 veranstalteten das BKGE, die Carl von Ossietzky Universität und die Stadt Oldenburg in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Oldenburg und Europe Direct Oldenburg ein Podiumsgespräch im Kulturzentrum PFL. Dabei ging es vor dem Hintergrund der diesjährigen  dreimonatigen Kulturkontakte während der Oldenburger "Polen Begegnungen" um Fragen wie: Was ist Europa? Wer sind die Europäer? Und wo verorten wir uns – in Oldenburg, in Deutschland, in Polen, anderswo? Gibt es gemeinsame europäische Erinnerungen, Geschichte(n), die uns verbinden? Welche Rolle spielt die Literatur?

Die „Oldenburger Polen-Begegnungen“ von Anfang September bis Anfang Dezember - vorgestellt von Oberbürgermeister Jürgen Krogmann - boten in 50 Veranstaltungen die Möglichkeit, mit anderen Europäern in Kontakt zu kommen, die Stimmen unserer Nachbarn zu hören und zu verstehen. Dabei konnte man auf Polen und Deutsche treffen, aber auch auf Menschen, die da wie dort zuhause sind. Sind sie Europa schon ein Stück näher als wir? Welche Erfahrungen können sie beitragen?

Einer von ihnen ist der Schriftsteller Matthias Nawrat. Er wurde in Polen geboren und lebt heute in Deutschland, schreibt auf Deutsch – nicht nur, aber auch über Polen. In einem Impulsvortrag schilderte er „Erfahrungen eines schreibenden Europäers“. Im anschließenden Gespräch mit der Oldenburger Literaturwissenschaftlerin Sabine Doering konnten weitere Aspekte vertieft und Fragen beantwortet werden. Das Gespräch ergänzten ausgewählte Passagen aus Matthias Nawrats Schelmenroman „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“, vorgetragen vom Oldenburger Kammerschauspieler Thomas Lichtenstein (Fotos: Hendrik Reinert).

Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole (Oppeln) geboren, siedelte 1989 mit seiner Familie nach Bamberg um. Er studierte Biologie in Heidelberg und Freiburg und am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Er lebt als freier Wissenschaftsjournalist und Kulturkritiker in Berlin. Für seinen Debütroman „Wir zwei allein“ (2012) erhielt er u. a. den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis, für seinen Roman „Unternehmer“ (2014) den Kelag-Preis. Für „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“ bekam er den Förderpreis des Bremer Literaturpreises und die Alfred Döblin-Medaille.

Das Podiumsgespräch war das dritte der 2015 begonnenen jährlichen Veranstaltungsreihe "Oldenburg und Europa" in Kooperation der Stadt Oldenburg, der Carl von Ossietzky Universität und des BKGE.

Ort: PFL, Peterstr. 3, 26121 Oldenburg

Hier finden Sie Plakat, Handzettel und Einladung zu der Veranstaltung am 28. November 2017.

2. Veranstaltung der Reihe "Oldenburg und Europa" Mittwoch, 28. September 2016, 19.30 Uhr PFL: "Oldenburg und Breslau/Wrocław - zwei Städte in Europa"

Am 28. September 2016 veranstalteten das BKGE, die Carl von Ossietzky Universität und die Stadt Oldenburg in Kooperation mit der Oldenburgischen Landschaft, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Oldenburg und Europe Direct Oldenburg ein Podiumsgespräch mit Wolfgang Thierse, Präsident des Deutschen Bundestages a. D., Dr. Rafał Dutkiewicz, S

Neue Broschüre 2016 Akademische Förderprogramme zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa

Die neue Broschüre "Akademische Förderprogramme zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa" stellt die Projektfördeung der Jahre 2011-2017 vor. Bereits abgeschlossene wissenschaftliche Projekte werden präsentiert. Auch laufende Arbeiten werden genannt.

Themen der Auschreibungen waren:

* "Erinnerung und Identität: Die Deutschen und ihre Nachbarn in Mittel- und Osteuropa" (2011-2013)
* "Transfers, Verflechtungen, Netzwerke. Die Deutschen und ihre Nachbarn in Mittel- und Osteuropa" (2013-2015)
* "Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen" (2013-2015)
* "Wandel - Brüche - Kontinuitäten. Die Deutschen und ihre Nachbarn im östlichen Europa" (2015-2017)
* "Umsiedlung, Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem östlichen Europa 1939-1948 und ihre Folgen: Ereignisgeschichtliche Studien" (2015-2017)

Die Broschüre stellt außerdem vier Juniorprofessuren vor, die von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert werden:

* Juniorprofessur "Deutsche Minderheiten in Südosteuropa", Universität Tübingen
* Juniorprofessur "Kunstgeschichte in Regionen des gemeinsamen Kulturerbes", Technische Universität Berlin
* Juniorprofessur "Migration und und Integration der Russlanddeutschen", Universität Osnabrück
* Juniorprofessur "Soziale und ökonomische Netzwerke der Deutschen im östlichen Europa", Technische Universität Dresden

Zur Broschüre geht es hier.

300 Jahre Immanuel Kant Der Weg zum Jubiläum

2024 wird sich der Geburtstag von Immanuel Kant (1724-1804) zum 300. Mal jähren. Dieses Jubiläum möchte die Bundesregierung aufgreifen und angemessen gestalten.

Im Rahmen der Vorbereitungen kam der Tagung "300 Jahre Immanuel Kant" am 6. Juni 2016 im Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum eine initiierende Bedeutung zu. Sie bot Experten ein Forum für den Austausch über die gesellschaftliche und politische Relevanz und die Bedeutung Immanuel Kants im heutigen Europa und sammelte Ideen, wie man auf das Jubiläum hinführen kann.

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Onora Baroness O'Neill (Cambridge) sprach zum Thema "Warum immer noch 'Zurück zu Kant'?".

In zwei Workshops wurden die Themen "Kant und die Politik" und "Kant und die Aufgabe der Kultur" mit dem Publikum diskutiert.

In einem abschließnden Podiumsgespräch ging es um "Die Bedeutung Kants für das Europa der Gegenwart".
Die Diskutanten waren:
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Otfried Höffe (Tübingen)
Prof. Dr. Violetta L. Waibel (Wien)
Prof. Dr. Marcus Willaschek (Frankfurt a. M.), Kant-Kommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Moderation: Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die Broschüre zur Dokumentation der Tagung finden Sie hier.

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Gelungener Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe "Oldenburg und Europa" Dienstag, 6. Oktober 2015, 19.30 Uhr PFL: "Oldenburg 1945 und 2015"

Am 6. Oktober 2015 veranstaltete das BKGE in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität, der Stadt Oldenburg, der Konrad-Adenauer-Stiftung Weser-Ems und Europe Direct Oldenburg ein Podiumsgespräch mit Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments a. D. und Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, und dem Historiker Dr. Andreas von Seggern, Stadtmuseum Oldenburg, unter dem Titel "Oldenburg 1945 und 2015".

Im „Erinnerungsjahr 2015“, sieben Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs, ist das gesellschaftliche und politische Leben in Oldenburg ohne europäische und globale Vernetzungen nicht mehr vorstellbar - eine Entwicklung, die mit der Zäsur des Jahres 1945 begann.
Besatzungsstreitkräfte, Displaced Persons - meist ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen und dem Baltikum - vor allem aber 42.000 Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostprovinzen veränderten das Gesicht der Stadt.

Der Oldenburger Historiker Dr. Andreas von Seggern und der Präsident des Europäischen Parlaments a.D. und Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung Dr. Hans-Gert Pöttering diskutierten, wie die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen die Entwicklung  Oldenburgs und Niedersachsens bis heute prägen. Dabei bildeten die europäische Integration, die deutsche Einheit und die EU-Erweiterung den Rahmen. Schließlich wurde nach den Parallelen und Unterschieden im Vergleich zu den aktuellen Migrationsbewegungen in Europa gefragt und über Zukunftsperspektiven gesprochen, die sich daraus für die europäische Integration ableiten lassen.

Das Podiumsgespräch bildete den Auftakt zu der neuen Veranstaltungsreihe "Oldenburg und Europa" in Kooperation der Stadt Oldenburg, der Carl von Ossietzky Universität und des BKGE. Die gut besuchte Veranstaltung stieß auf positive Resonanz des Oldenburger Publikums. Sie wird 2016 fortgesetzt.

Ort: PFL, Peterstr. 3, 26121 Oldenburg

Hier finden Sie Plakat, Handzettel und Einladung zu der Veranstaltung am 6. Oktober 2015.

Die Nordwest-Zeitung berichtete am 8. Oktober 2015 unter dem Titel "Gute Erfahrungen mit Flüchtlingen" über die Veranstaltung.

Audio-Mitschnitt der Veranstaltung:

(Quelle: Stadt Oldenburg Amt für Kultur und Sport)

1989-2014: 25 Jahre BKGE in Oldenburg

Im Januar 1989 wurde das BKGE gegründet. Wenige Monate später verschwand der Eiserne Vorhang und das Brandenburger Tor stand offen. Es hatte eine Entwicklung eingesetzt, die Deutschland und Europa von Grund auf verändern sollte – eine Entwicklung, die im Januar jenes Jahres noch kaum vorhersehbar war.

Der Aufbau des BKGE fiel mit der in den 1990er Jahren immer enger werdenden politischen und wissenschaftlichen Kooperation zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarstaaten zusammen. Die europäische Einigung und besonders die Erweiterung der Europäischen Union nach Ostmittel- und Südosteuropa haben der Beschäftigung mit der Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa neue Impulse gegeben. Sie haben Perspektiven der gemeinsamen Auseinandersetzung mit diesem Themenkomplex eröffnet, die sowohl der Erforschung und Präsentation der Vergangenheit als auch dem Erhalt von Kulturgut dienen. Diese Rahmenbedingungen prägen die Tätigkeit des BKGE und seiner zahlreichen Partnereinrichtungen auf nationaler und internationaler Ebene.

Über das BKGE und seine "Aufgaben, Projekte, Publikationen" informiert eine im Oktober 2014 erschienene Broschüre.

Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa http://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/

Das Online-Lexikon ist ein Projekt des BKGE und des Instituts für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. 

Es bietet verlässliche, aktuelle, umfassende und wissenschaftlich abgesicherte Informationen zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.

Geplant sind 600 Einträge, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland verfasst werden. Zahlreiche Partnerinstitutionen unterstützen den Aufbau des Lexikons, das auch in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für Politische Bildung präsentiert wird.

Das Lexikon wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

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Kulturstaatsministerin Monika Grütters zu Besuch im BKGE

Wenige Monate nach ihrem Amtsantritt besuchte die neue Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) Staatsministerin Prof. Monika Grütters am Donnerstag, 10. Juli 2014, das BKGE in Oldenburg. Sie bezeichnete es als ein wichtiges Anliegen, das BKGE – die einzige Ressortforschungseinrichtung in ihrem Geschäftsbereich – persönlich kennenzulernen.

Die Kulturstaatsministerin sagte, das Bundesinstitut leiste "hervorragende Arbeit für die Bundesregierung. Seine wissenschaftliche Expertise macht es zu einem international geschätzten Ansprechpartner für das weite Themenspektrum des kulturellen Erbes der Deutschen im östlichen Europa. Dieses Erbe zu erforschen, zu erhalten und zu vermitteln, ist eine Aufgabe, die zu einem verbindenden Element für ein gemeinschaftliches Europa der Kulturen geworden ist. Dazu arbeitet Deutschland eng mit seinen östlichen Partnerländern zusammen."

Prof. Dr. Matthias Weber und sein Mitarbeiterteam stellten der Staatsministerin die Arbeit des Bundesinstituts, neueste Publikationen, herausragende Objekte aus der BKGE-Spezialbibliothek sowie ausgewählte Forschungs- und Kooperationsprojekte vor. Dabei ging es vor allem auch um die neuesten Projekte des "Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität".

Professor Weber wies auch auf die vielfältigen Kooperationen des BKGE mit der Universität und die erfreulichen Synergieeffekte bei den europäisch ausgerichteten Schwerpunkten der Universität hin.

Die kommissarische Präsidentin der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, die ebenfalls an dem Gespräch mit der Kulturstaatsministerin im BKGE teilnahm, dankte ausdrücklich für die umfangreiche BKM-Drittmittel-förderung, die an die Universität Oldenburg fließt, beispielsweise in das mehrjährige Projekt „Freiheitsraum Reformation“ und das Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.

Presseinformation vom 10. Juli 2014 als PDF

Aktuell

Fortsetzung der Projektförderung des Bundes nach § 96 BVFG

Mitteilung des BKGE

Fortsetzung der Projektförderung des Bundes zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in den Sparten „Wissenschaft" und „Kulturelle Vermittlung" im Jahr 2024

Die neuen Formulare stehen zum Download bereit.

Weitere Informationen

Call for Papers

‚Kunstschutz' im Ersten Weltkrieg und die Historiographien zu Kunst und Kultur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Akteure – Netzwerke – Konzepte / ‚Art Protection' in World War I and the Historiographies of Art and Culture in the First Half of the 20th Century. Stakeholders – Networks – Concepts

Europa University Viadrina, Frankfurt/Oder - Collegium Polonicum, Słubice, 13.–15.05.2024

Deadline: 30.09.2023

 

Zum Call for Papers

Aufzeichnung der Internationalen Tagung vom 8.-10. Februar 2023 in Berlin

The Politics of Memory as a Weapon. Perspectives on Russia’s War against Ukraine

Die Aufzeichnung der Veranstaltung steht zur Verfügung. Zur Aufzeichnung der Veranstaltung Weitere Informationen

Neu: E-Rechnung

BKGE nimmt am E-Rechnungsverfahren des Bundes teil

Unsere Leitweg-ID lautet: 991-06464-62.
Rechnungen können über die zentrale Rechnungseingangsplattform des Bundes (ZRE) elektronisch eingereicht werden. Zur Rechnungseingangsplattform

Workshop: "Der Osten im Westen"

Deutschsprachige Autorinnen und Autoren aus dem östlichen Europa im Rundfunk nach 1945

Am 10./11. Mai 2022 fand der Workshop beim Deutschen Rundfunkachiv Potsdam statt. Hierzu ist bereits der erste Teil eines Podcasts erschienen. Weitere Informationen Zum Podcast Teil 1

300 Jahre Immanuel Kant

Tagungen, Publikations- und Forschungsprojekte

Im Jahr 2024 jährt sich der Geburtstag des Königsberger Philosophen Immanuel Kant zum 300. Mal. In Vorbereitung auf das Kant-Jahr 2024 koordiniert und organisiert das BKGE verschiedene Aktivitäten rund um das Thema "Immanuel Kant". 300 Jahre Immanuel Kant

Neue Beiträge

im Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa

Collegium Carolinum (CC), Exil, Pleskau/Pskov, Ostdenkschrift der EKD, Fellin/Viljandi, Arensburg/Kuressaare
Neue Artikel

Broschüren

Shared Heritage - den Osten übersetzen

Gespräch mit Olga Tokarczuk, Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein in der Reihe „Übersetzen! Das Schreiber-Sofa im Bücherkubus der Herzogin Anna Amalia Bibliothek"

Dokumentation der Veranstaltung vom 1. November 2022 in Weimar

Broschüre Zur Veranstaltung

Shared Heritage - Niederschlesien erzählen

Ein Gespräch mit Olga Tokarczuk

Dokumentation der Veranstaltung im Literaturhaus Berlin, 28. Oktober 2021

Zur Veranstaltung Broschüre

Deportation und Erinnerung - 80. Jahrestag der Zwangsumsiedlung der Russlanddeutschen 1941

Dokumentation der Veranstaltung, die das BKGE am 25. August 2021 unter dem Titel "Deportation und Erinnerung - 80. Jahrestag der Zwangsumsiedlung der Russlanddeutschen 1941" durchführte. Broschüre Zur Aufzeichnung

Shared Heritage - Gemeinsames Erbe Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa als Sujet der Gegenwartsliteratur

Dokumentation der Veranstaltungsreihe (3. November bis 8. Dezember 2020 in Berlin, Hamburg, Leipzig, München und Weimar) mit internationaler literaturwissenschaftlicher Tagung (19. bis 21. November 2020 in Berlin) im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020 Broschüre Zu den Online-Aufzeichnungen

1918 - 2018 Das Ende des Großen Krieges und das östliche Europa

Dokumentation der Tagung am 13. November 2018 in Berlin Weitere Informationen

Erinnerung bewahren - Zukunft gestalten

Dokumentation der Tagung am 12. Juni 2017 in Berlin Weitere Informationen

300 Jahre Immanuel Kant - der Weg zum Jubiläum

Dokumentation der Tagung am 6. Juni 2016 in Berlin Weitere Informationen

Neuerscheinungen

Susanne Schlechter:

Verschwundene Umsiedler aus Bessarabien. Eine Spurensuche Band 84

Annelies Augustyns:

Städtische Erfahrung in deutsch-jüdischen Selbstzeugnissen aus Breslau im 'Dritten Reich' Band 89

JKGE 3 (2022)

Unter Beobachtung. Vertriebenenverbände im Blick der Sozialistischen Sicherheitsdienste / Under Surveillance. The Monitoring of Expellee Organizations by the Socialist Security Services

Herausgegeben von Stefan Lehr

Weitere Informationen Zur Publikation

Silke Pasewalck, Rūta Eidukevičienė, Antje Johanning-Radžienė und Martin Klöker (Hg.):

Baltische Bildungsgeschichte(n) Band 78

Volker Gerhardt, Matthias Weber, Maja Schepelmann (Hg.)

Immanuel Kant 1724 – 2024. Ein europäischer Denker Band 83

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