Dr. Aliaksandr Dalhouski
Kontaktdaten
Dr. Aliaksandr Dalhouski
Forschungsverbund „Ambivalenzen des Sowjetischen“
Tel.: +49 441 96195-0
E-Mail: aliaksandr.dalhouski@bkge.uni-oldenburg.de
E-Mail: dalhouski@ibb-do.de
Historiker; arbeitet als Stellvertretender Projektleiter der Geschichtswerkstatt Minsk, wo er zuständig ist für das Zeitzeug*innenarchiv und für die Begleitung der deutsch-belarussischen Wanderausstellung „Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung.“ Er studierte Geschichte und Deutsch als Fremdsprache in Minsk, danach Politikwissenschaft, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Aachen und wurde 2012 in Gießen promoviert. Aliaksandr Dalhouski ist von März bis November 2024 Gastwissenschaftler am BKGE im Rahmen des Forschungsverbunds „Ambivalenzen des Sowjetischen“.
- Geschichte des Zweiten Weltkriegs im östlichen Europa
- Holocaust und weitere NS-Verbrechen in Belarus
- Politik und Gesellschaft nach Tschernobyl
- Rass, Christoph; Dalhouski, Aliaksandr; Hennies, Lukas: “Bandenbekämpfung” und „Verbrannte Dörfer“: Perspektiven der digitalen Geschichtswissenschaft auf Vernichtungskrieg und Besatzung in Belarus 1941–1944. In: Frèdèric Bonnesoeur, Florian Wieler u.a. (Hg.): Verbrannte Dörfer. Nationalsozialistische Verbrechen an der ländlichen Bevölkerung in Polen und der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg. Berlin 2024, S. 101–140.
- Dalhouski, Aliaksandr: Zur Transformation des sowjetischen Gedenkortes bei Malyj Trostenez in einen gesamteuropäischen Erinnerungsort. In: Pia Schölnberger (Hg.): Das Massiv der Namen. Ein Denkmal für die österreichischen Opfer der Shoa in Maly Trostinec. Wien 2019, S. 116–129.
- Bohn, Thomas; Dalhouski, Aliaksandr; Krzoska, Markus: Wisent-Wildnis und Welterbe. Geschichte des polnisch-weißrussischen Nationalparks von Białowieża. Köln 2017.
- Dalhouski, Aliaksandr: Tschernobyl in Belarus: Ökologische Krise und sozialer
Kompromiss. Wiesbaden 2015.