Es
handelte sich um eine Sonderausstellung zur Geschichte von Vertreibung
und Neubeginn im Sommer 2010. Gablonzer Schmuckhersteller siedelten sich
nach 1945 auf Anweisung der sowjetischen Militäradministration in
Friedrichroda, Waltershausen und Tabarz an und bauten dort die
Schmuckindustrie auf. Diese wandelte sich von der "Bijou" Schmuck und
Glas GmbH über die PGH Schmuckwaren bis zum VEB. Heute gibt es nur noch
die Schauwerkstatt der Firma Mahlschatz in Tabarz, wobei der Begriff
Mahlschatz für Brautschmuck steht. Die Exponate verblieben nach dem Ende der Sonderausstellung im Heimatmuseum.
Aktualisiert: 22.4.2020
Quelle:
Dokumentation
der Heimatsammlungen in Deutschland. Ein Projekt am Seminar für
Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte
der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, 2008-2012.
Dokumentation
der Heimatsammlungen in Deutschland. Ein Projekt am Seminar für
Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte
der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, 2008-2012.