ln
den Räumen neben den Brüxer Heimatstuben wird an die Stadt und den
Kreis Komotau [Chomutov] am südlichen Rand des Erzgebirges erinnert, aus
denen ebenfalls viele Flüchtlinge und Vertriebene nach Erlangen
gelangten, das 1951 Patenstadt von Komotau und Brüx wurde. Über die
geographischen Gegebenheiten des Komotauer Landes kann sich der Besucher
anhand eines Höhenschichtreliefs im Maßstab 1: 25 000 informieren.
Gemälde und Gebrauchsgegenstände zeugen von der Landschaft und dem Leben
ihrer Bewohner. Die Heimatstube präsentiert daneben auch eine
mineralogische Sammlung mit dem Schwerpunkt Erzgebirge. Zahlreiche
Wandtafeln informieren über die Ortsgeschichte, gesellschaftliche
Ereignisse sowie bekannte Persönlichkeiten. 2018 zog die Heimatstube
Kommotau gemeinsam mit ihren Brüxer Nachbarn in eine Einzimmerwohnung
(44qm) in der Friedrichstraße mitten in Erlangen.