1946 wurden 500 Egerländer aus den Heimatgemeinden Fleißen [tschech.:
Plesná] und Schnecken [tschech.: Šneky] in der heutigen Großgemeinde
Eichenzell angesiedelt.
Seit 1999 erinnern Egerländer Kulturgüter und
Dokumente im Heimatmuseum Eichenzell an die alte Heimat. Der
Objektbestand vergrößerte sich in den folgenden Jahren stark durch
Leihgaben und Neuerwerbungen. So wurde ein separater, 65 qm großer Raum
als "Egerländer Heimatstube" eingerichtet, der 2009 eröffnet werden
konnte. Dieser ist der Kultur, Geschichte sowie wirtschaftlichen
Entwicklung des Egerlandes, insbesondere der Heimatorte Fleißen und
Schnecken, gewidmet. In dem Raum befinden sich auch Tische und Stühle,
die für Zusammenkünfte der Heimatvertriebenen genutzt werden.