Nach
dem Krieg nahm die Gemeinde Mörfelden rund 1.500 Vertriebene auf, die
überwiegend aus dem Egerland kamen und zur Pflege und Erhalt der eigenen
Kultur die „Eghalanda Gmoi z´ Walldorf“ gründeten. Mit Einrichtung
eines Museums in Walldorf 1991 stellte die „Eghalanda Gmoi z´ Walldorf“
Gegenstände zu einer kleinen Sammlung vor allem aus dem Bereich textile
Handarbeiten zusammen, die in einer Vitrine ausgestellt wurden. Die Sammlung wurde aufgelöst und ist im Museum Walldorf (Langstraße 96, 64546 Mörfelden-Walldorf) eingelagert.
Im Mörfelden-Walldorfer Museum stehen einige Objekte zum Thema Vertreibung
Die Vitrine mit Häkel- und Klöppelarbeiten
Aktualisiert: 19.1.2021
Quellen:
Projekt des Hessischen Sozialministeriums und des Hessischen Museumsverbandes [Stand: 07.12.2012].
Fotografien:
Projekt des Hessischen Sozialministeriums und des Hessischen Museumsverbandes [Stand: 07.12.2012].