Das
Hohhaus-Museum besteht seit 1931 und konnte bei seiner Eröffnung auf
Sammlungen aus den 1920er Jahren zurückgreifen. Herr Wolfgang Wiehl, aus
Schlesien vertrieben, war von 2000 bis 2007 Leiter des Museums und
initiierte die Einrichtung einer Vertriebenenstube. Auch wenn es immer
wieder einzelne Objekte gab, die einen Bezug zu Vertriebenen oder zur
Vertreibung hatten, wurde der heute bestehende Raum erst im Zuge der
Veranstaltungen zu „60 Jahren Vertreibung“ im Jahre 2006 durch die
Sudetendeutsche Landsmannschaft bestückt.