Die Ausstellung selbst umfasst jedoch nicht nur die Geschichte der Südostdeutschen, von denen viele aus der Pfalz im 18. Jahrhundert in die Batschka und in andere Donaugebiete ausgewandert sind, sondern nimmt auch Bezug auf Böchingen und dessen Umgebung. Es kann demnach sowohl für die Region in der Pfalz wie auch für die "Donauschwaben" als Heimatmuseum gelten und lässt Vergleiche zwischen den Ausstellungsstücken aus beiden Regionen zu.
Thematisiert werden die Auswanderung, das Alltagsleben und die Vertreibung bzw. die Flucht nach dem 2. Weltkrieg aus Südosteuropa. Eine umfangreiche Sammlung an landwirtschaftlichen Geräten, Textilien (z. T. originale Trachten), Haushaltsgegenständen, Gemälden und Zeichnungen, Dokumenten, Porzellan und Keramik sowie eine Mineraliensammlung wird auf den drei Etagen des Hauses präsentiert.