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Lexika und Dokumentationen

Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland

Ödenburger Heimatmuseum

im Konventhaus
Langgasse 2
74206 Bad Wimpfen

Kontakt
Claudia Söder
Falkenweg 9
71691 Freiberg
E-Mail: claudia@wandorf.de
Internet: https://www.oedenburgerland.de

Öffnungszeiten
nur nach Vereinbarung
Herr oder Frau Töltl
Tel.: 07063/8277

Roed S21b

Die über viele Jahre vom Kulturverein für Ödenburg und Umgebung zusammengetragenen Gegenstände der Sachkultur sowie Bild- und Textdokumente sind im ehemaligen Konventhaus des Dominikanerordens untergebracht. Es handelt sich um Dioramen mit Tierpräparaten, Mineralien, römische Keramik sowie um Einrichtungen aus Küche, Wohnzimmer und Schlafkammer mit Trachten, Handarbeiten, Bauern- und Bürgermöbeln. Die zur damaligen Zeit vorherrschende Zweisprachigkeit im Ort wird durch eine Fahne von 1890 mit deutscher und ungarischer Inschrift belegt. Vorhanden sind ebenfalls Tonträger, Postkarten, historische Aufnahmen, Karten und Pläne, Personenstandsurkunden, Handschriften sowie Gemälde und Grafiken.
Die Patenschaft von Bad Wimpfen über die Deutschen aus Ödenburg besteht seit 1951. 1990 wurde zusätzlich die Partnerschaft zwischen den beiden Städten Bad Wimpfen und Sopron/Ödenburg besiegelt.

Roed S21a

Denkspruch für Ludwig Kastner, Andenken an die Konfirmation in der evangelischen Kirche zu Ödenburg, ausgestellt am 9. Juni 1918 von Pfarrer Friedrich Menyhárd

Aktualisiert: 6.4.2021

Quellen:
  • Annemarie Röder (Hg.): Gerettet - gesammelt - gesichtet: Heimatsammlungen von Vertriebenen und Flüchtlingen in Baden-Württemberg. Stuttgart 2012, S. 21.
  • Projekt zur Erfassung der Heimatstuben in Baden-Württemberg 2010. Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart, im Auftrag des Innenministeriums Baden-Württemberg.

Fotografien: