Im
Ermlandhaus sind verschiedene Erinnerungsstücke, Bücher, Archivalien,
sakrales Gerät, einige Gemälde und Grafiken sowie umfangreiche
Sammlungen von Fotografien und Diapositiven untergebracht. Weiterhin
findet die Archivierung der Lebensläufe von Priestern, Ordensleuten und
Missionaren (Biographieforschung) statt und sind Korrespondenzen und
Tagebücher vorhanden. Besonders zu erwähnen sind etwa Archivalien zum
Seeligsprechungsprozess von Bischof Maximilian Kaller. Kaller, in
Beuthen (Oberschlesien) geboren, war Bischof von Ermland und seit
1946 bis zu seinem Tod im Jahr 1947 "Päpstlicher Sonderbeauftragter für
die Heimatvertriebenen".