1961 übernahm der damalige Landkreis Frankenberg die Patenschaft über den Heimatkreis Bütow, ein Jahr später die Stadt Frankenberg die Patenschaft für die Kreisstadt Bütow [poln.: Bytów]. Seitdem finden regelmäßig in ungeraden Jahren Heimattreffen der Bütower in Frankenberg statt. Im Rahmen der Patenschaftsarbeit wurden Gegenstände für eine Bütower Heimatstube angeschafft, die 1973 eingeweiht werden konnte. Sie befindet sich im Kreisheimatmuseum Frankenberg, das seinen Sitz im ehemaligen Zisterzienserkloster St. Georgenberg hat und umfasst neben der Heimatstube auch ein Heimatarchiv.
Die Bütower Heimatsammlung ist mit Fotografien, Bildwerken, zahlreichen persönlichen Dokumenten sowie Gebrauchsgegenständen (z. B. Geschirr, Gläser, Flaschen, Pokale, Kleiderbügel) ausgestattet. Als herausragende Exponate sind eine Fahne des 1890 gegründeten „Vereins der Bütower in Berlin“ aus dem Jahr 1929 sowie eine Steindruckplatte für das Messtischblatt des westlichen Kreises Bütow (Topographische Karte Nr. 532) aus dem Jahr 1928 zu erwähnen.
Die Bütower Heimatsammlung
ist mit Fotografien, Bildwerken, zahlreichen persönlichen Dokumenten
sowie Gebrauchsgegenständen (z. B. Geschirr, Gläser, Flaschen, Pokale,
Kleiderbügel) ausgestattet. Als herausragende Exponate sind eine Fahne
des 1890 gegründeten „Vereins der Bütower in Berlin“ aus dem Jahr 1929
sowie eine Steindruckplatte für das Messtischblatt des westlichen
Kreises Bütow (Topographische Karte Nr. 532) aus dem Jahr 1928 zu
erwähnen.
Das
Heimatarchiv umfasst unter anderem eine Heimatkartei, eine
Heimatortskartei, eine umfangreiche Postkartensammlung, Filme
(Dokumentarfilm über Kreis und Stadt Bütow, 1928) und Tondokumente. Die
umfangreichen Archivbestände können nur nach vorheriger Vereinbarung in
Anwesenheit eines Heimatbetreuers besichtigt werden.