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Lexika und Dokumentationen

Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland

Cammin (Stadt)

Die Stadt Lünen hatte bereits 1953 die Patenschaft für die ehemaligen Bewohner und Bewohnerinnen der Stadt Cammin übernommen. Die „Camminer Heimatstube" wurde 1966 im Städtischen Museum eingerichtet. Der Raum war ausgestattet mit Tisch und Stühlen, geschmückt mit einem Wappenbild Lünen und einem Wappenbild Cammin sowie einem Wappenteller Lünen/Cammin aus Holz. Vom Camminer Bürgerkreis kam dazu ein Ölgemälde „Cammin", eine Radierung „Vertreibung" und ein Wappenteller Cammin ebenfalls aus Holz. Diese Heimatstube war vor allem als Begegnungsstätte gedacht, wurde aber nicht genutzt. Daher entschied sich die Stadt 1977 anläßlich von Umbauarbeiten im Museum den Camminer Raum aufzulösen und, so übermittelt es eine Akte im Stadtarchiv Lünen, „das vorhandene Kulturgut dem Kreis Nordfriesland, bei dem die Patenschaft über den Kreis Cammin besteht, zur Verfügung zu stellen" .

Aktualisiert: 17.5.2021

Quellen:

  • Informationen des Heimatkreisausschusses Cammin, August 2010.
  • Findbuch im Stadtarchiv Lünen (Verwaltungsarchiv (1945-1997 - Umfang 4.627 Akten)).
    [Stand: 17.5.2021]