1955
übernahm Bonn die Patenschaft über Stolp. Drei Jahre später erfolgte
die Gründung der Heimatstube im neuen Kreishaus als patenschaftliche
Aufgabe der Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit dem Stolper Heimatkreis.
Der Raum wurde in den 1950er Jahren auch als Sitzungszimmer genutzt.
1970 bekam die Sammlung neue Räume im im 1. Stock des
Rathauses des Stadtbezirks Bonn-Beuel Friedrich-Breuer-Str. 65 53225 Bonn
2004 erfolgte dann die Unterbringung in Bonn-Auerberg, wo sie auch neugestaltet wurde. Diese Präsentation ist seit 2020 auch virtuell zugänglich über die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen.
Aktualisiert: 6.1.2021
Quellen:
Projekt
"Dokumentation der Heimatstuben" am Gerhart-Hauptmann-Haus in
Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft "Ostdeutscher
Museen, Heimatstuben und Sammlungen", gefördert durch das Land
Nordrhein-Westfalen 2009.
Margrit Schlegel: Wegweiser zu
pommerschen Museen und Heimatstuben. Hg. vom Pommerschen Kreis- und
Städtetag. Mülheim 2008, S. 87-89.
Walter Engel und Hans-Jürgen
Schuch: Ostdeutsches Kulturerbe. Museen - Heimatstuben - Sammlungen in
Nordrhein-Westfalen. Bad Münstereifel 2001, S. 118.
Wolfgang
Kessler: Ostdeutsches Kulturgut in der Bundesrepublik Deutschland. Ein
Handbuch der Sammlungen, Vereinigungen und Einrichtungen mit ihren
Beständen. Hg. von der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat (OKR). München
1989, S. 191.
Dieter Matzenauer: Lebendige Kultur. Ein Wegweiser
zu pommerschen Heimatstuben, Sammlungen und Archiven. Hg. vom
Pommerschen Zentralverband e.V. Lübeck-Travemünde 1989, S. 74-76.
Matthias Focht: "Stillstehen nimmer ...". Die Stolper Heimatstube in Bonn. In: Der gemeinsame Weg 10 II (1978), S. 29.
Alfons
Perlick: Die Ostdeutschen Heimatstuben und Heimatsammlungen in
Nordrhein-Westfalen. Geschichte - Aufgaben - Berichte. Im Auftrage des
Arbeits- und Sozialministeriums. Düsseldorf 1964, S. 61-65.
Fotografien:
Projekt
"Dokumentation der Heimatstuben" am Gerhart-Hauptmann-Haus in
Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft "Ostdeutscher
Museen, Heimatstuben und Sammlungen", gefördert durch das Land
Nordrhein-Westfalen 2009.