Die Ausstellung zu Guhrau [heute: Góra] basiert insbesondere auf der privaten Sammlung von Günter
Rasper, der seit den 1950er Jahren mit großer Leidenschaft
Erinnerungsstücke an seine ehemalige Heimat zusammengetragen hat, die
dann 1976 in der Heimatstube Platz fanden. Im Zentrum stehen sechs
Modelle, u.a. von der Mühle, den Kirchen, dem Rathaus und dem Glogauer
Tor in Guhrau. Eine lange Vitrine präsentiert Archivalien
unterschiedlichster Art: Sparbücher, Notgeld, ein Soldbuch, eine
Seifenkarte, Kleiderkarten, Lebensmittelkarten, Firmenetiketten und
Werbeanzeigen oder den „Gesang bei der Grundsteinlegung der ev.
Begräbniskirche in Guhrau 1840.“
Seit 1993 verbindet eine Städtepartnerschaft Herzberg am Harz mit der polnischen Stadt Góra.
Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Sammlung Guhrau aufgelöst werden muss.