Die
Heimatstube entstand Anfang der 1960er-Jahre im alten Kreishaus,
nachdem der Landkreis Goslar bereits 1951 die Patenschaft für die
Trebnitzer übernommen hatte. Seit 2000 besteht eine Partnerschaft mit
dem Landkreis Trebnitz. Das Archiv und die Bibliothek der Heimatgruppe
befanden sich in einem Kellerraum des neuen Kreishauses. Dort hingen
auch historische Fotos an den Wänden und einige Exponate, u.a. eine
Schiefertafel mit einer Abbildung von Trebnitz, werden präsentiert.
Die
eigentliche Ausstellung von diversen Erinnerungsstücken findet sich in
einer Vitrine im Foyer des neuen Kreishauses und ist während der
Öffnungszeiten frei zugänglich. Erwähnenswert sind hier die silberne
Taufschale aus der Kirche in Lossen und die repräsentative Altarbibel
aus der evangelischen Kirche in Blücherthal.
Eine umfangreiche
Sammlung von alten Ansichtskarten existiert im Umfeld der Heimatgruppe.
Die Geschichte der Heimatgruppe und der Heimattreffen ist im Archiv in
Wort und Bild dokumentiert. Der Band Trebnitz / Trzebnica aus dem
polnischsprachigen „Historischen Atlas der polnischen Städte“ (2003)
verknüpft Vergangenheit und Gegenwart.