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Lexika und Dokumentationen

Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland

Würbenthaler Heimatstube

im Stadtmuseum
im Gebäude Salzhaus
Hintere Gasse 2
71063 Sindelfingen

Kontakt
Tel.: 07031/94-357
E-mail: museen@sindelfingen.de

Öffnungszeiten
von März bis Oktober
am 2. Sonntag im Monat
14:00-16:30 Uhr
sowie während des Sindelfinger Handwerkermarktes
14:00-17:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Roed S67

Chronik des Hubert Jakel mit handschriftlichen Aufzeichnungen bis 1894

Bereits 1955 übernahm die Stadt Sindelfingen die Patenschaft für die Stadt und den Gerichtsbezirk Würbenthal im Altvatergebirge. 1961 erfolgte die Einrichtung einer Heimatstube im ehemaligen Salzhaus, das aus dem Jahr 1592 stammt. Seit 1999 ist sie selbstständiger Bestandteil des Stadtmuseums.

Der größte Teil der Sammlung bezieht sich auf die Bereiche Alltag, Kleidung, Handwerk und Industrie. Zu sehen ist u. a. das Belegschaftsbuch zum 100. Jubiläum der Firma Grobmann & Co, die sich ab 1930 Metallwarenfabrik Adolf Grobmann & Sohn nannte, wie ein Musterkoffer aus jenem Jahr belegt.
Ein Trinkglas mit handgeschliffenem Monogramm A. K. und dem Motiv der Pfarrkirche von Würbenthal (um 1900) steht exemplarisch für die breite Produktpalette der Glasfabrik und Raffinerie Adolf Richter. Komplettiert wird die Sammlung durch verschiedene historische Dokumente und zahlreiche Fotos aus dem Gerichtsbezirk Würbenthal.

Aktualisiert: 3.6.2020

Quellen:
  • Annemarie Röder (Hg.): Gerettet - gesammelt - gesichtet: Heimatsammlungen von Vertriebenen und Flüchtlingen in Baden-Württemberg. Stuttgart 2012, S. 67.
  • Projekt zur Erfassung der Heimatstuben in Baden-Württemberg 2010. Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart, im Auftrag des Innenministeriums Baden-Württemberg.

Fotografie: