Als schlesische Heimatstube, unter der Leitung von Albert Schettler eingerichtet, konnte 1952 die Riesengebirgsbauernstube im Museum Schloss Hohenlimburg (Hagen-Hohenlimburg) eröffnet werden. Es handelte sich um eine Rekonstruktion nach dem Vorbild von Stubeneinrichtungen in schlesischen Museen vor dem Zweiten Weltkrieg.
Blick in die Stubeninszenierung auf Schloß Hohenlimburg im Mai 2009
Sie wurde im Jahr 2010 abgebaut und ist im Dokumentations- und Informationszentrum für schlesische Landeskunde (ehemals Museum für schlesische Landeskunde) im Haus Schlesien aufbewahrt und zum Teil ausgestellt.
Aktualisiert: 16.10.2020
Quellen:
Informationen Projekt Schlesische Heimatsammlungen im Haus Schlesien 2020.
Dokumentation
der Heimatsammlungen in Deutschland. Ein Projekt am Seminar für
Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte
der Deutschen im östlichen Europa,
Oldenburg, 2008-2012.
Wolfgang Kessler: Ostdeutsches Kulturgut
in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Handbuch der Sammlungen,
Vereinigungen und Einrichtungen mit ihren Beständen. Hg. von der
Stiftung Ostdeutscher Kulturrat (OKR). München 1989, S. 235.
Alfons
Perlick: Die Ostdeutschen Heimatstuben und Heimatsammlungen in
Nordrhein-Westfalen. Geschichte - Aufgaben - Berichte. Im Auftrage des
Arbeits- und Sozialministeriums. Düsseldorf 1964, S. 117-119.
Fotografie:
Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland. Ein Projekt am
Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kooperation mit dem
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen
Europa,
Oldenburg, 2008-2012.