Die Einrichtung und Ausstattung der 1983 gegründeten Heimatstube in Eime ist das Werk des ehemaligen Gemeindedirektors Hans Schmull. Die Stube thematisiert neben der Ortsgeschichte die Kultur und Geschichte der Flüchtlinge und Vertriebenen und ihre Integration in die neue Heimat. Zunächst in einem Raum der Mehrzweckhalle untergebracht, zog die Ausstellung 1990 in den alten Teil der Eimer Schule ein. Der ehemalige Ausstellungsraum dient heute als Archiv. Hans Schmull sammelte unter den neuen Bürgern der Nachkriegszeit Fotos und Unterlagen und fragte nach Gegenständen und Zeugnissen aus der ehemaligen Heimat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung der Kultur und Geschichte in den ehemaligen deutschen Gebieten im Osten.