Voraussetzung für die Schaffung eines Heimatmuseums waren der Erwerb und die Restaurierung des ehemaligen Vogteigebäudes durch die Gemeinde Hüttlingen. Dort erhielt die Ortsgruppe des Bundes der Vertriebenen einen Raum für eine Dauerausstellung. Das Sammlungsgebiet umfasst die ehemaligen deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa. Trachten, Schmuck, Glas, Porzellan, Keramik, Uhren, Münzen, bemalte Bauernmöbel, Haushaltsgegenstände und Sakralien gewähren einen Einblick in die Lebensweise der Menschen, die in diesen Gebieten lebten.