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Lexika und Dokumentationen

Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland

Haus Paschke- Volkskunde der Heimatvertriebenen

frühere Ostdeutsche Heimatstuben
im Stadtmuseum Mosbach
Hospitalgasse 4
74821 Mosbach

Kontakt
Tel.: 06261 / 899240
Fax: 06261 / 899241
E-Mail: museum@mosbach.de

Öffnungszeiten
April bis Oktober
Mittwoch und Sonntag
15:00-18:00 Uhr

Das Stadtmuseum Mosbach, eines der ältesten kulturgeschichtlichen Museen der Neckar-Odenwald-Region, befindet sich in mehreren historischen Gebäuden rund um den Innenhof des Alten Hospitals. Im historischen Haus Paschke entstand zwischen 1981 und 1983 eine Heimatstube mit Beständen zu den ungarndeutschen Gemeinden Pesthidegkút und Krottendorf, für die Mosbach 1980 die Patenschaft übernahm und mit ihnen zudem 1998 eine Städtepartnerschaft einging.

Roed S54b

Fahne des Krankenunterstützungs- und Leichenvereins aus Krottendorf (Detail)

Heute bilden die donauschwäbischen Siedlungsgebiete, Siebenbürgen, Schlesien sowie Böhmen und Mähren die Schwerpunkte. Die einzelnen Herkunftsländer werden exemplarisch vorgestellt durch volkskundliche Sachzeugnisse wie Trachten, Trachtenschmuck, Stickereien, Möbel, sakrale Gegenstände, Vereinsfahnen, Glas, Keramik und Alltagsgegenstände.

Roed S54a

Gesangbuch für die evangelische Landeskirche Augsburgischen Bekenntnisses in Rumänien, Honterus-Verlag, Hermannstadt 1929

Aktualisiert: 7.1.2021

Quellen:

  • Annemarie Röder (Hg.): Gerettet - gesammelt - gesichtet: Heimatsammlungen von Vertriebenen und Flüchtlingen in Baden-Württemberg. Stuttgart 2012, S. 54.
  • Projekt zur Erfassung der Heimatstuben in Baden-Württemberg 2010. Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart, im Auftrag des Innenministeriums Baden-Württemberg.

Fotografien:

  • Projekt zur Erfassung der Heimatstuben in Baden-Württemberg 2010. Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart, im Auftrag des Innenministeriums Baden-Württemberg.
  • Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland. Ein Projekt am Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, 2008-2012.