Öffnungszeiten 2. Sonntag im Monat 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung
Die Heimatstube, 1959 in Burbach gegründet, befand sich zunächst in einem Privathaus, das mit Fahnen, Wappen, Bildern und einigen Erinnerungsstücken ausgestattet war. 1962 zog sie nach Salchendorf in das Dachgeschoß der Volkshochschule und wurde dort anlässlich des Tages der Heimat neu eröffnet.
Schließlich erhielt sie 1976 zwei Räume im neu geschaffenen Heimat-Museum in Neunkirchen-Leyhof. Die Vitrinen wurden selbst angefertigt, ebenso Modelle hergestellt und Schülerwettbewerbe durchgeführt. Ausgestellt sind Trachten und Karten zur "Ostsiedlung", historische Ansichten, Stickereien, Handarbeiten, Bauernstühle mit Spinnrad, Bunzlauer Keramik und Cadiner Majolika aus Westpreußen.
Seit 2020 ist die Heimatsammlung Neunkirchen Teil der virtuellen PräsentationHistorischer Ostdeutscher Heimatsammlungen der Vertriebenen in Nordrhein-Westfalen, die von der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen vorgelegt wird.
Aktualisiert: 31.5.2022
Quellen:
Projekt "Dokumentation der Heimatstuben" am Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft "Ostdeutscher Museen, Heimatstuben und Sammlungen", gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen 2009.
Datenblatt Ostdeutsche Heimatstube Neunkirchen vom 25.04.1991. LWL-Archivamt für Westfalen, Archiv LWL. Best. 713 (LWL-Museumsamt für Westfalen) - Erhebung zu Museen und Heimatsammlungen in Westfalen [Stand: 15.05.2009].
Fotografien:
Projekt "Dokumentation der Heimatstuben" am Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft "Ostdeutscher Museen, Heimatstuben und Sammlungen", gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen 2009.