Öffnungszeiten Die Heimathäuser sind bis auf Weiteres GESCHLOSSEN. Gruppenführungen nach Anmeldung sind nach wie vor möglich.
Die Ostdeutsche Heimatstube wurde 1976 von Georg Torras gegründet und konnte zwei Jahre später offiziell eröffnet werden. Vor dem Umzug ins Heimathaus befanden sich Teile der Sammlung in der örtlichen Grundschule. Träger und Eigentümer ist der Heimat- und Verkehrsverein Schloß Holte-Stukenbrock. Vor Ort gibt es eine aktive Ortsgruppe des BdV. Es finden Autorenlesungen und Heimattreffen (jährlich eine andere Landsmannschaft) statt.
Zum Bestand gehören einige Karten der Herkunftsgebiete, 350 Postkarten auf Schau- und Klapptafeln, vier Trachtenpuppen, Kirchenmodelle (u. a. der Kirche Wang im Riesengebirge) und das Modell eines Pferdegespanns. Neben wenigen Stücken Bunzlauer Keramik findet sich Komarer Porzellan. Als Andenken an die Flucht ist ein Handwagen ausgestellt. Unter den wenigen Büchern finden sich ein amtliches Fernsprechbuch Breslaus von 1944 und ein Handbuch zur Abstimmung in Oberschlesien.
Aktualisiert: 5.1.2023
Quellen:
Heimathäuser des Heimat- und Verkehrsvereins SHS. Online in Internet: URL: http://www5.schlossholtestukenbrock.de/[Stand: 22.11.2010]. Seite nicht länger erreichbar.
Projekt "Dokumentation der Heimatstuben" am Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft "Ostdeutscher Museen, Heimatstuben und Sammlungen", gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen 2009.
Fotografien:
Projekt "Dokumentation der Heimatstuben" am Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft "Ostdeutscher Museen, Heimatstuben und Sammlungen", gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen 2009.