Die Ostdeutsche Heimatstube, deren Träger der Bund der Vertriebenen ist, wurde 2004 gegründet. Neben einem Seminarraum und einer Cafeteria ist eine Dauerausstellung zu Flucht und Vertreibung, ein Raum für Wanderausstellungen, eine Pommernstube, ein Raum „Sudetenland“ sowie eine Bücherstube vorhanden. Entsprechend ist auch das Kartenmaterial ausgewählt, das die Provinzen Ost- und Westpreußen, Schlesien und Pommern zeigt sowie das Gebiet des ehemaligen ‚Sudetenlandes’. Fotografien mit Ansichten aus den Provinzen, zwei Trachtenpuppen und Fahnen gehören zur Ausstattung ebenso wie ein Modell des Danziger Krantors. Etwa 2000 Bücher zur Geschichte, einige Bildbände und Nachschlagewerke sind vorhanden.
Aktualisiert: 23.01.2023
Quellen:
Projekt "Dokumentation der Heimatstuben" am Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft "Ostdeutscher Museen, Heimatstuben und Sammlungen", gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen 2009