Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 11:00 - 17:00 Uhr
1985 wurde das Historische Museum Aurich eröffnet. Im Rahmen der Neugestaltung und Erweiterung unter der jetzigen Museumsleiterin wurde auch mit den Vorsitzenden der örtlichen Landsmannschaften Pommern, Anneliese Friedrichs, und Schlesien, Anneliese Kern, Kontakt aufgenommen. Diese übergaben dem Museum das Sammlungsgut der beiden Landsmannschaften für die Einrichtung einer Heimatstube. In dem endgültigen Ausstellungskonzept wurde das Thema „Integration in Aurich“ umgesetzt. Dabei spielt die Herkunft der Flüchtlinge und Vertriebenen nur eine untergeordnete Rolle. Stattdessen steht ihr Leben in Aurich im Mittelpunkt. Der größere, nicht ausgestellte Sammlungsbestand (Literatur, Fotografien, Postkarten, Personaldokumente, Textilien, Porzellan u.a.) befindet sich im Magazin des Museums. Abgesehen von den Büchern ist der Bestand inventarisiert.
Installation „Zuhause, aber nicht Da-Heim“
Aktualisiert: 11.6.2020
Quellen:
Barbara Magen (Hg.): Heimaterinnerungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Projekt zur Zukunft der niedersächsischen Heimatsammlungen aus den historisch ostdeutschen Gebieten Schriftenreihe des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen 4). Hannover 2019.
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport (Hrsg.): Dokumentation der Heimatsammlungen von Flüchtlingen, Vertriebenen und Aussiedlern in Niedersachsen. Oldenburg 2012, S. 37.
Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e. V.: Projekt "Erfassung und Dokumentation des Kulturguts der Heimatsammlungen und Heimatstuben in Niedersachsen 2008/2009", im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres, Sport und Integration.
Fotografie:
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport (Hrsg.): Dokumentation der Heimatsammlungen von Flüchtlingen, Vertriebenen und Aussiedlern in Niedersachsen. Oldenburg 2012, S. 37.