Das Gedenken zum 8. Mai. Die Rolle des Museums Berlin-Karlshorst im Wandel

Von: 08.05.2025 um 19:00 Uhr
Bis: 08.05.2025
Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Straße 4
10318 Berlin
Begrüßung:
Maria Bering (Abteilungsleiterin „Erinnerungskultur“ bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien)
Diskussion:
Prof. Dr. Thomas Sandkühler (Humboldt-Universität zu Berlin)
Dr. Gintarė Malinauskaitė (Litauisches Institut für Geschichte, Vilnius)
Dr. Jörg Morré (Museum Berlin-Karlshorst)
Moderation:
Ingo Hoppe (Hörfunkjournalist, Berlin)
Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa beleuchtet das Museum Berlin-Karlshorst in einer Diskussionsveranstaltung die Bedeutung des 8. Mai. Die Art und Weise, wie dieses Datum wahrgenommen und begangen wird, hat sich im Laufe der Jahrzehnte gewandelt – geprägt durch gesellschaftliche, politische und kulturelle Entwicklungen. Diese Veränderungen beeinflussen nicht nur das kollektive Erinnern an das Kriegsende, sondern auch die Rolle des Museums Berlin-Karlshorst.
Die Veranstaltung widmet sich der Entwicklung der Gedenkpraxis, der Bedeutung des Museums und den sich wandelnden Perspektiven auf das Kriegsende. Welche Herausforderungen ergeben sich heute für eine vielfältige Erinnerungskultur? Und welche Impulse kann das Museum Berlin-Karlshorst in der aktuellen Debatte setzen?
Für die Teilnahme am Abendvortrag melden Sie sich bitte an unter kontakt@museum-karlshorst.de.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Abbildung: Abendveranstaltung im Museum Berlin-Karlshorst, 2019 © Museum Berlin-Karlshorst