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02.10.2021

Kulturpreis Schlesien für den Oldenburger Historiker Matthias Weber

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Breslau, 2. Oktober 2021, 10 Uhr

Einsatz für wissenschaftliche Erkenntnis und deutsch-polnische Verständigung in Europa

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius hat am vergangenen Samstag, 2. Oktober 2021, in der schlesischen Hauptstadt Breslau (Wrocław) den 44. und 45. Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen verliehen.
Hauptpreisträger des Jahres 2020 ist der Historiker Prof. Dr. Matthias Weber, Direktor des Oldenburger Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE), und langjähriger Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Museums Friedland.
2020 konnte die Preisverleihung pandemie-bedingt nicht stattfinden. Sie wurde am vergangenen Samstag in der Oper in Breslau nachgeholt.
Seit über drei Jahrzehnten kooperieren im BKGE tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Partnereinrichtungen in Schlesien; seit 2009 ist das BKGE mit dem Institut für Germanistik der Universität Breslau durch einen Kooperationsvertrag verbunden.
Die Generalsekretärin der Stiftung Niedersachsen, Lavinia Franke, betonte in ihrer Laudatio, dass Weber sein wissenschaftliches und publizistisches Werk der Geschichte Schlesiens gewidmet und dabei zwei große Ziele verfolgt habe, „die wir alle, die wir auch für den Kulturpreis Schlesien stehen, mittragen: Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnis und Förderung der Verständigung von Deutschen und Polen in einem vereinten und demokratischen Europa".

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