Kulturstaatsministerin Monika Grütters zu Besuch im BKGE
Wenige Monate nach ihrem Amtsantritt besuchte die neue Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) Staatsministerin Prof. Monika Grütters am Donnerstag, 10. Juli 2014, das BKGE in Oldenburg. Sie bezeichnete es als ein wichtiges Anliegen, das BKGE – die einzige Ressortforschungseinrichtung in ihrem Geschäftsbereich – persönlich kennenzulernen.
Die Kulturstaatsministerin sagte, das Bundesinstitut leiste "hervorragende Arbeit für die Bundesregierung. Seine wissenschaftliche Expertise macht es zu einem international geschätzten Ansprechpartner für das weite Themenspektrum des kulturellen Erbes der Deutschen im östlichen Europa. Dieses Erbe zu erforschen, zu erhalten und zu vermitteln, ist eine Aufgabe, die zu einem verbindenden Element für ein gemeinschaftliches Europa der Kulturen geworden ist. Dazu arbeitet Deutschland eng mit seinen östlichen Partnerländern zusammen."
Prof. Dr. Matthias Weber und sein Mitarbeiterteam stellten der Staatsministerin die Arbeit des Bundesinstituts, neueste Publikationen, herausragende Objekte aus der BKGE-Spezialbibliothek sowie ausgewählte Forschungs- und Kooperationsprojekte vor. Dabei ging es vor allem auch um die neuesten Projekte des "Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität".
Professor Weber wies auch auf die vielfältigen Kooperationen des BKGE mit der Universität und die erfreulichen Synergieeffekte bei den europäisch ausgerichteten Schwerpunkten der Universität hin.
Die kommissarische Präsidentin der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, die ebenfalls an dem Gespräch mit der Kulturstaatsministerin im BKGE teilnahm, dankte ausdrücklich für die umfangreiche BKM-Drittmittel-förderung, die an die Universität Oldenburg fließt, beispielsweise in das mehrjährige Projekt „Freiheitsraum Reformation" und das Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.