Podiumsgespräch: Russlands Krieg gegen die Ukraine – Wo stehen wir?
Core Oldenburg, Auditorium I
Heiligengeiststr. 6 – 8
26121 Oldenburg
– Eintritt frei –
Vor zwei Jahren hat Russland seinen bereits 2014 begonnenen Krieg gegen die Ukraine auf das ganze Land ausgeweitet. Seitdem kämpft die Ukraine nicht nur um ihre Unabhängigkeit, sondern auch um ihre Existenz. Das Leid der Zivilbevölkerung ist groß, aber auch die Bereitschaft zum Widerstand. Viele Menschen sind geflüchtet und unterstützen ihr Land aus dem Ausland. Für Deutschland und Europa hat der russische Angriff in vielfacher Hinsicht eine Zeitenwende eingeleitet. Wo stehen wir heute – zwei Jahre nach der Ausweitung des Krieges? Darüber spricht der Historiker Burkhard Olschowsky vom Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE) mit Viola von Cramon, Osteuropaexpertin im Europäischen Parlament, und Olga Tokar, Lehrerin aus Kyiv, die seit ihrer Flucht im März 2022 in Oldenburg lebt.
In Verbindung mit
- Amnesty International
- Deutsch-Polnische Gesellschaft Oldenburg
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Stadt Oldenburg
- NeuDonnerschwee verbindet e.V.
- Oldenburg Hilft e.V.
- Karl Jaspers Gesellschaft
Begrüßung: Matthias Weber, Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE)
Podiumsgespräch
Viola von Cramon, Mitglied im Europäischen Parlament, u.a. stellv. Vorsitzende der Delegation des EU-Parlaments im Parlamentarischen Assoziationsausschuss EU-Ukraine, Mitglied im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten und im Sonderausschuss zur Einflussnahme aus dem Ausland auf alle demokratischen Prozesse in der Europäischen Union, einschließlich Desinformation
Olga Tokar, Lehrerin aus Kyiv/Ukraine, seit ihrer Flucht im März 2022 in Oldenburg
Moderation: Burkhard Olschowsky, Osteuropahistoriker BKGE
Übersetzung: Kateryna Rylova