Tücher

Tuch 1 (seit 1988)

Ästhetik:

Weißer Spitzenstoff wird zu einem Dreieck gefaltet und um die Schultern gebunden.

Herkunft:

"Trachtenstofffabrik"

Material:

Weißer Baumwollspitzenstoff

Tuch 2 (Zeitpunkt der Anschaffung nicht mehr bekannt)

"Später hat mein Freund Wilhelm seinem Freund Heinz Goll aus Klein-Rischow gegenüber mein weißes Spitzentuch moniert und gemeint, ich sähe damit aus als hätte ich mir eine Gardine umgewreuscht. Dann ging das Gespräch aber noch weiter, wie mir später berichtet wurde. Er sagte dann zu Heinz ganz diktatorisch: 'Du hast doch einen Sohn, der in China zur Zeit arbeitet, und die Chinesen können doch gut sticken. Du bekommst von mir die Unterlagen und dann soll dein Sohn das da sticken lassen, wir bezahlen das und schenken es Käthe zum Geburtstag!' Ich war natürlich zutiefst gerührt, als ich dieses wunderschöne Seidentuch in der Hand hielt. Es war zwar nicht handgestickt, wie Wilhelm das erwartet hatte, aber es ist wunderschön".

Tuch 3 (siehe Schürze 2)

Ästhetik:

Das aus schwarzem Stoff, mit einem breiten Streifen Stickerei versehene Tuch wird zu einem Dreieck gefaltet, um die Schultern gelegt, sodass die Enden sich über dem Bauch kreuzen, und mit Sicherheitsnadeln in Hüftnähe festgesteckt. Muster von Blumen, Herzen, Sternen, die in Rot gehalten werden, zieren das Exemplar. Der Rand des ca. 1m x 1m großen Tuches ist mit schwarzen Fransen versehen.

Durch das besondere Anlegen des Tuches, wodurch eine Rundung im Schulterbereich entsteht, ist die Trägerin in ihrer Armtätigkeit stark eingeschränkt: "Essen kann man damit nicht".

Herkunft:

Von der polnischen Stickerin angefertigt.

Material:

Vgl. Schürze 2

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